Bron­ze­skulp­tu­ren der Löwen­brü­cke

Das Detail­auf­maß der vier Löwen­bron­zen mit abnehm­ba­ren Köp­fen für die Wie­der­her­stel­lung des Brü­cken­bau­werks „Löwen­brü­cke“ im Ber­li­ner Tier­gar­ten ist ein sen­si­bler Pro­zess, der höchs­te Prä­zi­si­on erfor­dert. Hier­bei kam der hand­ge­führ­te 3D-Scan­ner Artec Leo zum Ein­satz, des­sen Genau­ig­keit und Auf­lö­sung von 0,1 mm und bes­ser sicher­stel­len, dass selbst feins­te Details erfasst wer­den.

Die Mes­sung erfolg­te nicht nur in Form von geo­me­tri­schen Daten, son­dern auch mit Tex­tur, um eine umfäng­li­che Erfas­sung der Ober­flä­chen­be­schaf­fen­heit zu gewähr­leis­ten. Das Ziel die­ses Ver­mes­sungs­vor­gangs war die Ablei­tung eines was­ser­dich­ten, ver­masch­ten 3D-Modells im STL-For­mat. Die­ses Modell dient als Grund­la­ge für die sta­ti­sche Berech­nung am Brü­cken­bau­werk, wobei die Löwen als ent­schei­den­des sta­ti­sches Ele­ment berück­sich­tigt wer­den. Die prä­zi­sen Daten ermög­li­chen eine genaue Ana­ly­se und Pla­nung für die Restau­rie­rung.

(Text: MA)

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